Vom 1. bis 3. Juli 2016 fand das 23. Zentralschweizerische Tambouren- und Pfeiferfest in Möhlin AG statt. Die Steiner Tambouren nahmen sowohl am Einzel-, wie auch am Sektionswettspiel teil und erzielten stolze Resultate.
Am Tambouren-Einzelwettkampf traten am Zentralschweizerischen in Möhlin insgesamt 378 Teilnehmer in acht verschiedenen Stärkeklassen von Jungtambour bis Veteran gegeneinander an. Von den 19 angetretenen Steiner im Einzelwettkampf konnten fünf eine Kranzauszeichnung entgegennehmen. In der Königsklasse T1 ertrommelte sich Martin Grätzer eine Kranzauszeichnung mit dem hervorragenden 16. Rang. In der Kategorie T2 holte sich Thomas Marty die begehrte Lorbeerauszeichnung mit dem sehr guten 8. Rang. Auch in der höchsten Schwierigkeitsklasse der Jungtambouren konnten drei Steiner brillieren. Mit Samuel Schuler auf dem 7. Rang und Floriano Di Clemente zusammen mit Dario Auf der Maur auf dem 14. Rang schafften es gleich drei Steiner in die kranzauszeichnenden Rängen der Kategorie T1J bei den Jungtambouren.
Knapp verpasster Podestplatz im Sektionswettspiel
Insgesamt 43 verschiedene Formationen aus der ganzen Schweiz duellierten sich am Sektionswettspiel. Der Tambourenverein Steinen nahm unter der Leitung von Martin Grätzer am Sektionswettspiel in der Höchstklasse S1 teil. Das Wettspiel bedeutete für die Steiner eine besondere Aufgabe, da diese doch vor vier Jahren das Zentralschweizerische Tambourenfest gewinnen konnten und somit als Titelverteidiger antreten durften. Leider mussten sie sich dieses Mal von drei anderen Top Vereinen der Schweiz geschlagen geben. Mit dem sehr guten 4. Rang in der Höchstklasse verpassten die Steiner nur knapp einen Podestplatz. Der amtierenden Schweizermeister TV Edelweiss Erschmatt konnte auch das diesjährige Zentralschweizerische gewinnen und durfte sich als Festsieger feiern lassen. TV Laupersdorf – Thal erreichte den zweiten Platz und die Fasnachtzunft Ryburg den 3. Platz. Mit 2.4 Punkte Abstand auf die Steiner klassierten sich der Tambourenverein Schwyz auf dem guten 5. Rang. Die Steiner konnten somit das Talkessel-Derby für sich entscheiden. Trotz verpasstem Podestplatz ist der Tambourenverein mit seiner Leistung sehr zufrieden und kann sich weiterhin zu den besten Vereinen der Schweiz zählen.
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